Brief 1

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Freitag, 20.7.2012, Colva.

Gestern wars richtig anstrengend. Der Taxizuweiser zockt den müden Backpacker ab und dann gehts mit Sack und Pack nach Fort, ein ganz netter Teil Mumbais, in dem Arm auf Reich trifft, bzw. Tür an Tür miteinander lebt [So ist es mir zumindest bei meinem ersten Besuch in Mumbai vorgekommen]. Der Stress hatte dann endlich ein Ende, als Virali kam und mir zusammen mit einem Freund ein wenig die Stadt gezeigt hat. (Seinen Namen habe ich leider vergessen, Schande über mich.) Weil es mir in Mumbai enifach zu wuselig war, habe ich beschlossen weiter zu fahren. Um 7 Uhr abends, da war es bei Dir erst 15:30, habe ich einen Nachtbus nach Margao genommen, das ist im mittleren Süden Goas. Hier hat mich dann eine ander Couchsurferin, Sydelle, per Sms zu einem günstigen Hotel direkt am Meer gelotst und hier sitze ich auch jetzt, frisch geduscht, endlich!

Kleiner Tipp: Fahre NUR in Sleepern (Bett-Busse), wenn Du nach Indien fährst!

Die Fahrt war nicht nur lang (17h), sondern auch sehr holperig, voller unnötiger Pausen, laut (Indiens Straßen = Hupkonzert) und vor allem: Unbequem! Manche Inder sind unter Umständen sehr rücksichtslos und klappen ihre Sitze bis zum Anschlag zurück, sodass einem fast die Beine brechen!

Das Wetter ist eigentlich ganz erträglich, wenn man nicht stillsitzen muss und sich totschwitzt.

Ab und zu gibts mehr oder gar nicht heftige Regengüsse, sehr erfrischend. Ich glaube, ich bleibe 4 Tage hier, erstmal ausruhen und wieder zu Kräften kommen 🙂 Gesund bin ich auch (noch).

[…]

Dein Nikolas

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